Der Ex-Chef hat bei Bear mehr als 50 Mio. in der CEO-Zeit eingelöst, jetzt lutscht er seiner ehemaligen Hausbank die Ratgeber weg - Angelrute. Mit Collardi kam ein Nahost-Team von Julius Baer zu seinem neuen Picketet, berichtet Finews. Dies ist wahrscheinlich erst der Anfang einer der grösseren Angeltouren, die Zürich in den vergangenen Jahren erlebt hat.
Von seiner Ex-Bank wird Collardi mehr Vereine und individuelle Betreuer bekommen, ein Ex-Kamerad von Bär times ist davon überzeug. Für Collardi gibt es nach seiner Beurteilung das eine oder andere, eine "Aura". Collardis Bärs "Einkaufsliste" umfasst zwei grosse Gruppen in Genf, eine in Zürich für Brasilien und eine für Israel. Letztendlich würden "30 Berater" wahrscheinlich von den Baeren zu Picktet in Genf wechseln, sagt ein weiterer Langzeitbeobachter des Schweizer Private Banking.
Erst in diesem Jahr kam Collardi als sein siebenter Begleiter zu Pitchte. Seine Mission von den anderen Partnern: Setzen Sie Potett auf die Karte in Zürich. Der erste Treffer von Collardi war das Gebäude an der Bahnhofstraße, in dem die CS-Tochtersbank Leu ihren ehemaligen Hauptsitz hatte.
In der Zwischenzeit erwartet jeder auf dem Züricher Ring, dass Collardi den Bären weiter vorantreibt. Es war einmal unvorstellbar, dass UBS-Führungskräfte in die Erzrivale Credit Suisse umsteigen. So kann sich Collardi selbst einreden, dass er sich nur so verhält, wie es in der heutigen Zeit modisch ist.
Collardi war früher nur IT-Supporter bei der Credit Suisse. Dank Zufällen wurde er dann schnell zum Leiter der gesamten Bank Julius Bär-Gruppe. Es war 2009 und Collardi erst um die 30er Jahre. Unmittelbar danach betrat der zweite den Gashebel und machte eine Übernahmen nach der anderen. Unter Collardi stiegen die Werte innerhalb kurzer Zeit vom schläfrigen Familieninstitut zur Nr. 1 in der Schweizer Vermögensverwaltung auf.
Bei Collardi funktionierte die Gesetzesvorlage. Kragendi erkannte, dass seine Zeit für den Bären reif war. Für Picktet, wo er nun sein Game mit seinen Kumpels von der Kundenseite nachspielen kann.
Solange Pict in ein paar Jahren nicht ein Chaos hat, wie Julius Bär es jetzt getan hat?
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