Einen weiteren Fokus bildet die Unterstützung deutscher Anleger bei Transaktionen in Frankreich und im Gegenzug. Die Landesbank Saar verfügte im Jahr 2017 über eine Nettobilanzsumme von 14,4 Mrd. EUR und beschäftigt rund 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Der Vorsteuergewinn betrug 50,5 Mio. E. Das Ergebnis vor Steuern betrug 50,5 Mio. E.
Dabei will er die Länderbanken zu einer zentralen Institution verschmelzen. Sie kommen von 12 staatlichen Banken und jetzt sind wir bei fünf. Regionalmodelle sind nur dann sinnvoll, wenn sie einen regionalen Vorteil haben. Das ist in der Landesbankenstruktur meiner Meinung nach nicht mehr der Fall", sagt der Vorsitzende des DSGV.
Man kann sich im Saarland nicht ausmalen, dass die Landesbank Saar (Saar-LB) zu einer solchen Großbank verschmelzen müsste, die aus der Nord-LB, der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) und der Berlinerin besteht. Bei diesen Denkspielen bleibt neben dem Bayern-LB auch der Saar-LB aus. Cornelia Hoffmann-Bethscheider, Vorsitzende des Sparkassenverbandes Saarland, unterstreicht, dass dies der richtige Weg ist: "Die Stärken der Saar-LB liegen in ihrer überregionalen Orientierung als französisch-deutsche Landesbank.
In Bezug auf Grösse und Modell unterscheiden sie sich deutlich von anderen Landesbanken", so sie. Für die Staatsregierung hat es auch keinen Zweck, dass die Landesbank zu einem großen Verband fusioniert. "Ausschlaggebend für jede Sichtweise ist, dass der saarländische Bankstandort langfristig abgesichert ist und dass hier auch in den kommenden Jahren ein effizienter und direkter Anlaufpunkt für große Finanzierungsvorhaben der sarländischen Volkswirtschaft, der Gemeinden und des Staates bestehen wird", sagt das Bundesfinanzministerium auf Ersuchen.
Hier befinden sich die 74,9 Prozentpunkte, die das Bundesland an der Saar-LB hat. Der Saar-Sparkassenverband ist mit 25,1 Prozentpunkten vertreten. "â??Saar-LB ist eine regionale Hausbank, und als solche hat sie eine Existenzberechtigungâ??, sagt er. Sie wäre mit einer Gesamtsumme von 700 Mrd. EUR groß genug, um die Sparkassenkunden auf der ganzen Welt zu betreuen, wie es die Generaldirektion Genossenschaftsbanken im Genossenschaftswesen tun.
Allerdings empfiehlt Waschbusch, dieses Projekt erst nach der Sanierung der Nord-LB in die Wege zu leiten. Bis zu 3,7 Mrd. EUR sind in der Diskussion. Niedersachsen als grösster Aktionär mit knapp 60 prozentiger Beteiligung will 2,5 Mrd. EUR zur Verfuegung stellten, davon 1,5 Mrd. EUR in Bargeld und der uebrige Teil in Gestalt von Buergschaften.
Das haben die Krankenkassen mit 1,2 Mrd. EUR zugesagt. Ein gutes Dritteln der Nord-LB-Aktien entfallen auf die niedersächsischen, sachsen-anhaltinischen und mecklenburgisch-vorpommerschen Landessparkassen. Der Rest von fast sechs Prozentpunkten der Landesbank befindet sich im Besitz des Landes Sachsen-Anhalt. Die Nord-LB beabsichtigt, bis Ende des Jahres ihr Problem-Portfolio mit einem früheren Volumen von 7,3 Mrd. EUR zu reduzieren.
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