Einig sind sich die meisten Wirtschaftsexperten, dass die dt. Volkswirtschaft im nächsten Jahr wieder stark wachsen wird. Doch seien Sie vorsichtig: Investoren sollten sich nicht zu sicher sein. Für 2018 wird nach einem Zuwachs von 2,6 Prozentpunkten im Jahr 2017 ein Zuwachs von 2,5 Prozentpunkten prognostiziert. Vor allem die heimische Volkswirtschaft wird von der hohen Industriegüternachfrage aus dem Inland profitieren.
"â??Wir werden nicht nur im aktuellen Wintersemester eine nachhaltig hohe konjunkturelle Grunddynamik erleben, sondern die dt. Volkswirtschaft wird auch im weiteren Jahresverlauf 2018 stark expandierenâ??, sagte Bundesbankpraesident Jens Weidmann. Sollte die Hoffnung enttaeuscht sein, bedroht immer noch ein hartes brexiales Unternehmen - und das koennte das Wachstum der bundesdeutschen Volkswirtschaft stark dämpfen.
Dies birgt noch genügend Potential, um die derzeit stabilen Gewässer der dt. Volkswirtschaft aufzurütteln. Es ist daher ratsam, das Kapital so weit wie möglich zu verteilen und vor allem auf die Unbedenklichkeit zu achten. Vollkommen vereinbart dafür sind in diesen Fällen die Termingelder. Bei Festgeldern ist der Zinssatz gewährleistet und wird bei Vertragsabschluss festgelegt.
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Sanktionen der EU gegen russische Institutionen: eine hintere Tür für Putin-Banken
Sberbank und VTB sind in Europa verankert - und werden voraussichtlich allein in Deutschland Hundertausende von Menschen haben. Bei VTB Direct am Freitag Abend gibt es auf der Startseite keine Anzeichen von Nachteilen. "Dafür gibt es einen attraktiven Zinssatz für einen bestimmten Zeitraum" - was zweifellos zutrifft: Die Nationalbank offeriert 2,1 Prozentpunkte für Festgelder mit einer Laufzeiterhöhung von drei Jahren.
VTB will nicht offenlegen, wie viele Abnehmer sie in Deutschland hat. Allerdings ist die Beantwortung dieser Fragestellung möglich: Zum Stichtag 30. September 2013 belief sich die Nettobilanzsumme der VTB Austria, zu der die VTB Direct mit Sitz in Frankfurt am Main zählt, auf 5,5 Mrd. E. Die Nettobilanzsumme der VTB Austria liegt bei 5,5 Mrd. E. Davon stammten laut Jahresbericht "mehr als 45 Prozent" aus "Primäreinlagen" der inländischen Filiale, d.h. mind. 2,5 Mrd. E.
Die Erfahrung zeigt, dass der Durchschnittskunde rund EUR 10000 bis EUR 15000 unmittelbar bei einer Onlinebank wie der VTB investiert. Danach wird die VTB - die zweigrößte russische Großbank, an der der Kreml eine Mehrheitsbeteiligung hält - voraussichtlich rund 150.000 bzw. rund 150.000 deutschsprachige Kundschaft haben. VTB und die noch umfangreichere Sberbank sind im Zentrum der von der EU diese Handelsstrafen gegen Russland in dieser Handelswoche verhängten Sanktionen.
Wien ist nicht nur die Heimat der oben genannten VTB Austria, sondern auch der zur Sberbank gehörenden Demizbank. Laut "Wiener Zeitung" sollen damit bis zu sechs Mrd. EUR an europäischen Spargeldern verbunden sein. Wie die VTB Direct wirbt die Demizbank seit Jahren mit offensiven Interessenversprechen für sich.
Es geht nicht nur um Jobs in der Exportwirtschaft, sondern auch um die Achillessehne jeder Wirtschaft - die Bauspareinlagen. In der Tat sind Sberbank und VTB nicht mehr nur "russische" Finanzgruppen, sondern "europäische" Finanzgruppen. Mittlerweile ist die Sberbank in acht Staaten in Mittel- und Westeuropa präsent.
VTB hingegen hat, obwohl es sich im Mehrheitsbesitz des russischen Staates befindet, "eine beachtliche Zahl von westlichen Aktionären", wie die Financial Times berichtet. Die norwegischen SWF waren im vergangenen Jahr einer der grössten Anleger bei einer Kapitalerhöhung. Aber vor allem sind die beiden Institutionen bestrebt, vor allem auch kleine Kunden aus Europa und insbesondere aus Deutschland zu gewinnen - allerdings war das eigentliche Ziel mehr wirtschaftlicher als politischer Art.
Das Ganze im Hintergrund: Die EU-Einlagenversicherung betrifft alle in der EU ansässigen Kreditinstitute, d.h. die unter Österreichische Fahne fahrende VTB Direct sowie die Krankenkasse um Ecker. Dank des Vertrauens in diesen Sicherheitsmechanismus investieren heute weltweit mehrere hunderttausend Menschen ihr Kapital in ausländische Kreditinstitute, die oft eine moderate Kreditwürdigkeit haben.
Vielmehr würde die Geldschöpfung am Geldmarkt die meisten von ihnen noch verteuern. Rechnet man die sechs Mrd. Sberbank/Denizbank und die 2,5 Mrd. VTB Direct zusammen, entsteht ein solides Kissen von 8,5 Mrd. EUR, das die Kleinsponsoren den beiden Instituten zur Verfügung stellen. Sind die Gelder der deutschsprachigen Sparenden sicher?
Das in Deutschland eingezogene Kapital bedient laut VTB Austria "überwiegend" Kreditgeschäfte in Westeuropa. Allerdings wird nach Ansicht der wienerischen Regierungskreise "sichergestellt, dass die Strafen nicht umgangen werden, z.B. in Gestalt von Darlehen der Österreichischen Tochtergesellschaft an die russischen Mutter". Dennoch wagte das Unternehmen nicht, Dieizbank und VTB Austria in die Strafen aufzunehmen.
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